Pressemitteilung

Mehrwert für die Seepark-Gäste

Bitte lächeln! Klick! Und schon ist das Erinnerungsfoto im Kasten! Auf diese Weise sind in den vergangenen Jahren schon viele Aufnahmen vom Besuch im Seepark Zülpich entstanden. Besonders für solche Momente eignet sich der Fotopoint, den die Seepark-Gäste seit kurzem auf der oberen Seepromenade finden. An dieser Stelle bietet sich den Besucherinnen und Besuchern ein herrlicher Ausblick über den gesamten Wassersportsee, der nun eingerahmt von der Seepark-Rose fürs heimische Fotoalbum oder einen Social Media-Post festgehalten werden kann.

Der Fotopoint ist eine von insgesamt drei Maßnahmen, die in den vergangenen Monaten im Rahmen des Kleinprojektes „Natürliche Outdoor-Infrastruktur im Seepark Zülpich“ realisiert werden konnte. Darüber hinaus konnte das Seepark-Gelände durch fünf einladende und zum regionalen Umfeld passende Pflanzgefäße optisch aufgewertet werden. Die Gefäße, die vor und im Seepark zu finden sind, werden saisonal wechselnd mit heimischen Pflanzen bestückt. Nicht zuletzt wurden an mehreren Stellen im Park – unter anderem im Bereich der RWE-RelaxWiese und auf dem Seeplateau – insgesamt fünf überdachte Sitzmöglichkeiten geschaffen. Die sogenannten Picknick-Stationen bieten den Seepark-Gästen eine wetterunabhängige Aufenthaltsmöglichkeit in der Natur.

Die LEADER-Region Zülpicher Börde hat diese Maßnahmen mit Mitteln aus ihrem Regionalbudget für Kleinprojekte mit knapp 16.000 Euro gefördert. Der Eigenanteil der Seepark Zülpich gGmbH beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. „Wir konnten in der Vergangenheit schon einige tolle Projekte mit der LEADER-Region verwirklichen“, so Seepark-Prokurist Benedikt Trenz. „Schön, dass es nun erneut geklappt hat und wir auf diese Weise einen erheblichen Mehrwert für unsere Gäste aus der Region und darüber hinaus schaffen konnten.“

Fotos: Seepark Zülpich

Was ist LEADER?

LEADER ist ein methodischer Ansatz der Regionalentwicklung und Förderschwerpunkt der Europäischen Union, um den ländlichen Raum zu entwickeln. Dies funktioniert „bottom-up“, also von unten nach oben, so dass Bürger und Vereine aktiv ihren Lebensraum mitgestalten können. Dafür stehen den sogenannten LEADER-Regionen Fördergelder zur Verfügung. Finanziert wird LEADER durch den „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums“ (ELER) sowie den einzelnen Bundesländern. Bundesweit gibt es derzeit 321 solcher Regionen, 28 davon in NRW. Durch das LEADER-Programm werden in der Regel bis zu 65 Prozent der Projektgesamtkosten gefördert. Mehr Informationen: www.zuelpicherboerde.de.